Stühren
Die Ortschaft liegt auf einer Anhöhe am Rande des Klosterbachtals mit seinen ausgedehnten Wiesenlandschaften.
Der Ortsname wird erstmals als „Ville Sturedhe“ 1250 in der Liste zur Finanzierung der Weserbrücke erwähnt und leitet sich wahrscheinlich von „Sture“, dem früheren Namen des Klosterbachs, ab. Stühren hat eine Größe von 833 ha und setzt sich aus den einzelnen Ansiedlungen Döhren, Stühren und Strühe zusammen. Das Dorf mit seinen 292 Einwohnern ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Von ehemals 70 Hügelgräbern - „Siebenbergen“ - sind noch einige im Wald und eines auf einem Feld zu sehen. Sie liegen an der archäologischen Route „Steine, Gräber, Kulte“.
Das Dorfleben wird durch den örtlichen Schützenverein bestimmt. Das gut beschilderte und ausgebaute Straßen- und Wanderwegenetz wird gerne von Gästen aus der näheren und weiteren Umgebung angenommen.